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wann haben Sie das letzte Mal etwas zum ersten Mal gemacht? Ein Instrument, eine Sportart oder eine Sprache neu ausprobiert? Vielleicht war es ein Neujahrsvorsatz? Immerhin sind wir erst in der sechsten Kalenderwoche – noch können Sie sich trauen, falls es bisher nicht geklappt hat: Hobby Horsing zum Beispiel. Da hüpft man mit einem Steckenpferd durch die Gegend. Oder Plattdeutsch lernen an der Volkshochschule. Oder, was mein ehemaliger Mitbewohner mal gemacht hat, einen Käse selbst machen.
Sie werden gerade auf jeden Fall Zeuginnen und Zeugen, wie ich etwas zum ersten Mal mache: Diesen Newsletter zu schreiben. Buchstabe für Buchstabe können Sie mich hier beim Prozess begleiten: Welches wird das nächste Wort? Mit welcher Intention gehe ich an den nächsten Satz? Seien Sie gespannt, schauen Sie mir auf die Finger und bleiben Sie gerne kritisch!
Gespannt sein auf und kritisch beäugen können Sie auch folgende Vorschläge der möglichen Freizeitgestaltung:
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Konzert JJ Grey in der Music Hall Worpswede
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Das erste Mal in der Music Hall in Worpswede war ich vor acht Jahren – bei Jesper Munk. Und seitdem ist die Location nicht mehr wegzudenken aus meinem Lieblingsorte-Repertoire. Und umso schöner wird die Music Hall, wenn sie dann auch noch mit toller Musik gefüllt wird: wie am Valentinstag. Da spielen JJ Grey & Mofro in der Music Hall in Worpswede. Die Jungs können alles: Soul, Blues, Alternative Country, Southern Rock, Bluesrock und Funk. Und Sie können dabei sein! Am 14. Februar um 20 Uhr.
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Licht, Kunst und Magie im Rhododendron-Park
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Foto: Stiftung Bremer Rhododendronpark
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Einen leuchtenden Wald gab es in Bremen das erste Mal 2024: Bei “LightUp” wird der Park an der Marcusallee kunstvoll illuminiert. Nun geht die Veranstaltung in die zweite Runde. Neben bunten Bäumen stehen leuchtende Formen und Figuren an den Wegen. Die erleuchtende Erfahrung gibt es vom 7. Februar bis zum 2. März täglich von 17.30 Uhr bis 21.30 Uhr im Rhododendron-Park.
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“Catch me if you can” – die große Verfolgungsjagd im Stadttheater Bremerhaven
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Foto: Stadttheater Bremerhaven | Heiko Sandelmann
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Wann das erste Mal eine Version von “Catch me if you can” existierte, da sind sich die Geschichtsbücher nicht ganz einig. Nehmen wir die Version, die auf den Begebenheiten des Frank Abagnales beruht, dann gab es in den 80ern eine Romanversion dazu. Aber schon 1961 erschien ein Film namens “Ein charmanter Hochstapler”, der eine sehr ähnliche Handlung hat. Am bekanntesten ist auf jeden Fall die Verfilmung aus dem Jahr 2002 mit Leonardo DiCaprio und Tom Hanks. Und dann gibt es noch das Musical, das 2011 seine Uraufführung am Broadway hatte. Von diesem Musical ist jetzt eine Version im Theater Bremerhaven gelandet, die alle vorherigen womöglich übertrifft.
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Das sind meine drei Vorschläge, wie Sie Ihr nächstes “erstes Mal” schon in der nächsten Woche unterbringen können.
Es gibt die alte Volksweisheit, dass man etwas 21 Tage, also drei Wochen, wiederholt machen muss, damit es zur Routine wird. Das klingt doch gar nicht mal so verkehrt – und nach gar nicht mal so viel Zeit. Da könnte ich mich ja mit nur drei Newslettern in drei Wochen hintereinander in Ihr Herz schreiben – zack – wären meine Briefe in Ihrem Postfach Routine. So einfach ist es aber anscheinend doch nicht. Denn neue Studien, die sich diese Weisheit mal genauer angeschaut haben, zeigen: Im Schnitt beginnen sich neue Angewohnheiten erst nach etwa zwei Monaten festzusetzen. Vor allem ist es dann doch wohl sehr individuell und es gibt keine klare Regel – wäre ja auch zu schön gewesen.
Einfacher, als eine alte Gewohnheit abzulegen, ist es, eine neue zu etablieren. Da sind sich alle einig. Und da ich meine lieben und geschätzten Kolleginnen und Kollegen Hilke, Jens und Florian ja gar nicht ersetze, sondern mich nur dazu reihe, hoffe ich, dass wir uns dann doch aneinander gewöhnen können. Also Sie an mich vor allem. Ich werde mir Mühe geben!
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Frieda Ahrens
Bremen-Zwei-Autorin
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Aufgewachsen im Emsland mit Plattdeutsch als Muttersprache, hat sie vor allem einen Platz im Herzen für den Norden und dessen, wenn manchmal auch eigensinnigen, Menschen. So auch wenn sie für Bremen Zwei unterwegs ist: Am liebsten nah an der Person, mitten im Geschehen.
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Martin Suter & Benjamin von Stuckrad-Barre
21. Februar um 20 Uhr in der Glocke, Bremen
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Camille Claudel und Bernhard Hoetger
Bis zum 18. Mai im Paula-Modersohn-Becker-Museum, Bremen
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Arnd Zeigler: "Immer Glück ist Können"
13. Mai um 20 Uhr in der Stadthalle Osterholz-Scharmbeck
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